Uni Tübingen

Man kann flexibel die Module machen, was ich gut finde. Man hat deswegen nicht so großen Druck. Bei manchen Dozenten muss man viel zu Hause machen, weil man die Vorlesungen nicht gut folgen kann, aber das ist nur bei den wenigen so. Die Laborpratika könnten ein bisschen besser sein. Es fehlt manchmal die Ausrüstung.

Das Studium ist sehr theoretisch und könnte praxisorientierter gestaltet werden. Auch ist die Universität bzw. die Fakultät noch nicht wirklich im digitalen Zeitalter angekommen. Die Hörsäle sind verbesserungsfähig. Jedoch wird man von den Professoren durchaus an die Hand genommen und gut begleitet. Die Bewertungen lassen wie in Jura üblich zu wünschen übrig.

Super tolle Dozenten, die dich individuell betreuen interessante Lerninhalte vermitteln. Faire Notengebung. Tolle Kommilitonen zum Austausch über die Seminare und zwischen den verschiedenen Semestern. Aufbau des Studiums gut nachvollziehbar und logisch.
Wer sich für Geschichte interessiert ist hier gut aufgehoben.

Man ist sehr frei in der Themen- und Kurswahl. Es gibt viele unterschiedliche Angebote und Schwerpunkte und alle Studis, die ich über Englisch kennengelernt habe, sind sehr nett. Leider ist „das“ Englischgebäude (Brechtbau) nicht besonders gut ausgestattet, wenn es um Plätze zum Lernen geht. Trotzdem fühlt man sich dort wohl.